Alle FAQs zu den Produkten Mikroprozessor-Messumformer -Regler JUMO dTRANS pH 01, dTRANS Rd 01, JUMO dTRANS Lf 01, JUMO dTRANS Rw 01, Induktiver Leitfähigkeits-/Konzentrations- und Temperatur-Messumformer JUMO CTI-500, JUMO Aquis 500 CR, JUMO Aquis 500 pH
In der Konfigurationsebene C211- Regleroptionen muss Grenzwertregler für K1 und K2 eingestellt werden.
C211- 11xx
In der Konfigurationsebene C212 – Reglerausgänge muss auf die Einstellung MIN/MAX und Arbeits-/Ruhekontakt geachtet werden.
C212 – xx10
In der Konfigurationsebene C213 – Sonstige Ausgänge I wird die Alarmüberwachung der Relais K1 und K2 für die entsprechend eingestellten Sollwerte aktiviert.
C213 xxx0
In der Konfigurationsebene C214 – Sonstige Ausgänge II muss die in der Konfigurationsebene C211-11xx eingestellte Funktion (Grenzwertregeler) aktiviert werden.
C214 – xx11
Hinweis: siehe hierzu auch Kapitel 14 Konfigurationsebene in der Betriebsanleitung Typ 202530.
Die Elektrodenkalibrierung (Zweipunkt) wurde mit Fehler abgeschlossen. Die alten Kalibrierdaten werden beibehalten.
In den beiden Parametern Null und Slop in der Konfigurationsebene wird die Werkseinstellung angezeigt (Null = pH 7,00, Slop = 100%).
Um die Fehlermeldung 'ERR' zu beheben, müssen entweder die beiden Parameter von Hand über die Tastatur verändert werden (z. B. nur die letzte Stelle um 1 Digit verändern und mit PGM bestätigen), oder es muss eine neue Kalibrierung durchgeführt werden.
Der entsprechende Analogausgang muss auf dem Gerät zur Verfügung stehen. Dazu sollte die Typenbezeichnung des Gerätes überprüft werden.
Siehe hierzu Kapitel 4.1 Typenerklärung der Betriebsanleitung.
Der Istwertausgang 1 wird in der Konfigurationsebene C213 - Sonstige Ausgänge I eingestellt.
Der Istwertausgang 2 wird in der Konfigurationsebene C214 - Sonstige Ausgänge II eingestellt.
Die Skalierung wird unter den Parametern SOL und SOH eingestellt.
Um in den beiden Ebenen eine Einstellung vornehmen zu können, muss zunächst der entsprechende CODE zur Freigabe eingegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE erscheint. Mit den Tasten UP/DOWN den entsprechenden CODE einstellen. Mit PGM bestätigen.
Die Anzeige springt wieder auf 0000 zurück. Danach kann die entsprechende Ebene (Parameter) angewählt werden. Blinkt der Dezimalpunkt während der Eingaben so wurde der Code richtig eingegeben.
Funktion | Code |
Bedienerebene, CAL und manuelles Aktivieren von Hold entriegeln. | 0110 |
Bediener- und Parameterebene entriegeln. | 0220 |
Alle Ebenen entriegeln. | 0300 |
In der Konfigurationsebene, unter dem Punkt C212 (Reglerausgänge), kann die Einstellung Schließer/Öffner für die beiden Kontakte K1 und K2 verändert werden.
Werksseitig ist für beide Kontakte Arbeitskontakt eingestellt.
Arbeitskontakt: (Schließer) Solange die Schaltbedingung erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
Ruhekontakt: (Öffner) Solange die Schaltbedingung nicht erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
In der Konfigurationsebene C212 (Reglerausgänge) kann das Verhalten Min/Max für die beiden Kontakte K1 und K2 geändert werden.
MIN-Kontakt: Die Schaltbedingung ist dann erfüllt, wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist.
MAX-Kontakt: Die Schaltbedingung ist erfüllt, wenn der Istwert größer als der Sollwert ist.
Der Istwert kann über einen pH-Simulator vorgegeben werden.
Steht dieser nicht zur Verfügung, so kann direkt über eine Spannung, einmal an dem Eingang des Gerätes (BNC-Buchse) und zum Überprüfen des Koaxialkabel am Ende des Kabels, die Spannung vorgegeben werden.
Entsprechend der Spannung kann dann der pH–Wert am Gerät abgelesen werden.
Das Gerät sollte auf Werkseinstellung stehen und keine Fehlermeldungen anzeigen.
pH-Wert | Spannung |
2 pH | +295,8 mV |
4 pH | +177,48 mV |
7 pH | 0 mV |
10 pH | -177,48 mV |
10 pH | -295,8 mV |
Um den Abgleich starten zu können muss der Regler freigegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE kommt > 0300 eingeben mit PGM bestätigen > 1x Exit-Taste > PGM + Down-Taste zusammen drücken.
In der oberen (rote) Anzeige erscheint die Temperatur 25,0, in der unteren (grüne) Anzeige erscheint °C, der Dezimalpunkt in der unteren Anzeige blinkt.
In den meisten Fällen reicht es aus, wenn die Werkseinstellungen zur Inbetriebnahme verwendet werden.
Entsprechen diese Einstellungen nicht dem gewünschten Regelverhalten, sollte immer nur ein Parameter nach dem Anderen verändert werden. Verbessert sich das Regelverhalten nicht, so sollten die zuvor eingestellen Parameter wieder zurückgemommen werden.
Die entsprechenden Parameter können in der Betriebsanleitung Kapitel 22.1, Programmierung des Reglers (Parameterebene), nachgesehen werden.
Die Elektrodenkalibrierung wurde mit Fehler abgeschlossen. Die alten Kalibrierdaten werden beibehalten. In dem Parameter Null wird die Werkseinstellung angezeigt. (Null = 0 mV, zulässig –199,9 mV...+199,9 mV).
Um die Fehlermeldung 'ERR' zu beheben, muss der Parameter Null von Hand über die Tastatur verändert werden (z. B. nur die letzt Stelle um 1 Digit verändern und mit PGM bestätigen), oder es muss eine neue Kalibrierung durchgeführt werden.
Der entsprechende Analogausgang muss auf dem Gerät zur Verfügung stehen. Dazu sollte die Typenbezeichnung des Gerätes überprüft werden.
Siehe hierzu Kapitel 4.1 Typenerklärung Betriebsanleitung Typ 202535.
Der Istwertausgang 1 wird in der Konfigurationsebene C213 - Sonstige Ausgänge I eingestellt.
Der Istwertausgang 2 wird in der Konfigurationsebene C214 - Sonstige Ausgänge II eingestellt.
Die Skalierung für die Ausgänge wird unter den Parametern SOL und SOH eingestellt.
Um in den beiden Ebenen eine Einstellung vornehmen zu können, muss zunächst der entsprechende CODE zur Freigabe eingegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE erscheint. Mit den Tasten UP/DOWN den entsprechenden CODE einstellen. Mit PGM bestätigen.
Die Anzeige springt wieder auf 0000 zurück. Danach kann die entsprechende Ebene (Parameter) angewählt werden. Blinkt der Dezimalpunkt während der Eingaben so wurde der Code richtig eingegeben.
Funktion | Code |
Bedienerebene, CAL und manuelles Aktivieren von Hold entriegeln. | 0110 |
Bediener- und Parameterebene entriegeln. | 0220 |
Alle Ebenen entriegeln. | 0300 |
In der Konfigurationsebene, unter dem Punkt C212 (Reglerausgänge), kann die Einstellung Schließer/Öffner für die beiden Kontakte K1 und K2 verändert werden.
Werksseitig ist für beide Kontakte Arbeitskontakt eingestellt.
Arbeitskontakt: (Schließer) Solange die Schaltbedingung erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
Ruhekontakt: (Öffner) Solange die Schaltbedingung nicht erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
In der Konfigurationsebene C212 (Reglerausgänge) kann das Verhalten Min/Max für die beiden Kontakte K1 und K2 geändert werden.
MIN-Kontakt: Die Schaltbedingung ist dann erfüllt, wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist.
MAX-Kontakt: Die Schaltbedingung ist erfüllt, wenn der Istwert größer als der Sollwert ist.
Der Redox-Wert kann wie bei der pH-Messung auch über einen pH-Simulator vorgegeben werden. Anhand einer Tabelle in der Bedienungsanleitung des Simulators kann dann der Redox-Wert abgelesen werden. Steht der Simulator nicht zur Verfügung, kann direkt über eine Spannung, einmal an dem Eingang des Gerätes (BNC-Buchse) und zum Überprüfen des Koaxialkabels am Ende des Kabels, die Spannung vorgegeben werden.
Entsprechend der Spannung kann dann der Rd-Wert am Gerät abgelesen werden .
Das Gerät sollte auf Werkseinstellung stehen und sollte keine Fehlermeldungen bringen.
Rd-Wert | Spannung |
-500 | -500 mV |
0 | +0 mV |
+500 | +500 mV |
Um den Abgleich starten zu können muss der Regler freigegeben werden. Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE kommt > 0300 eingeben mit PGM bestätigen > 1x Exit-Taste > PGM + Down-Taste zusammen drücken. In der oberen (rote) Anzeige erscheint die Temperatur 25,0, in der unteren (grüne) Anzeige erscheint °C, der Dezimalpunkt in der unteren Anzeige blinkt.
Die Fehlermeldung F022 und F023 signalisieren eine Messbereichs Unterschreitung oder Überschreitung.
Zusätzlich wird Hold angezeigt. In diesem Fall sollte die korrekte Istwerterfassung überprüft werden.
Messzelle, Kabel, Stecker und der Eingestellte Messbereich „ranG“ sollte mit der Zellenkonstante, der auf der Messzelle angegeben wird, überprüft werden.
Die Kalibrierung der relativen Zellenkonstante oder das Ermitteln des Temperaturkoeffizienten des Messmediums wurde mit Fehler abgeschlossen. Die alten Daten werden beibehalten.
Es werden die werksseitigen Daten angezeigt (Cell=100%, ALPH=2,3).
Um die Fehlermeldung 'ERR' zu beheben müssen die beiden Parameter von Hand über die Tastatur verändert werden (z.B. ein Digit auf oder abwärts verändern und mit der PGM-Taste bestätigen), oder die Kalibrierung muss neu durchgeführt werden.
Der entsprechende Analogausgang muss auf dem Gerät zur Verfügung stehen. Dazu sollte die Typenbezeichnung des Gerätes überprüft werden.
Siehe hierzu Kapitel 4.1 Typenerklärung Betriebsanleitung Typ 202540.
Der Istwertausgang 1 wird in der Konfigurationsebene C213 - Sonstige Ausgänge I eingestellt.
Der Istwertausgang 2 wird in der Konfigurationsebene C214 - Sonstige Ausgänge II eingestellt.
Die Skalierung für die Ausgänge wird unter den Parametern SOL und SOH eingestellt.
Um in den beiden Ebenen eine Einstellung vornehmen zu können, muss zunächst der entsprechende CODE zur Freigabe eingegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE erscheint. Mit den Tasten UP/DOWN den entsprechenden CODE einstellen. Mit PGM bestätigen.
Die Anzeige springt wieder auf 0000 zurück. Danach kann die entsprechende Ebene (Parameter) angewählt werden. Blinkt der Dezimalpunkt während der Eingaben so wurde der Code richtig eingegeben.
Funktion | Code |
Bedienerebene, CAL und manuelles Aktivieren von Hold entriegeln. | 0110 |
Bediener- und Parameterebene entriegeln. | 0220 |
Alle Ebenen entriegeln. | 0300 |
In der Konfigurationsebene, unter dem Punkt C212 (Reglerausgänge), kann die Einstellung Schließer/Öffner für die beiden Kontakte K1 und K2 verändert werden.
Werksseitig ist für beide Kontakte Arbeitskontakt eingestellt.
Arbeitskontakt: (Schließer) Solange die Schaltbedingung erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
Ruhekontakt: (Öffner) Solange die Schaltbedingung nicht erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
In der Konfigurationsebene C212 (Reglerausgänge) kann das Verhalten Min/Max für die beiden Kontakte K1 und K2 geändert werden.
MIN-Kontakt: Die Schaltbedingung ist dann erfüllt, wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist.
MAX-Kontakt: Die Schaltbedingung ist erfüllt, wenn der Istwert größer als der Sollwert ist.
Der Istwert kann über einen Lf-Simulator vorgegeben werden. Steht der Simulator nicht zur Verfügung kann über einen Festwiderstand an den beiden Eingangsklemmen des Gerätes und zum überprüfen des Kabels am Ende des Kabels ein Widerstand angeschlossen werden.
Entsprechend dem Widerstand kann der Istwert am Gerät abgelesen werden.
Der benötigte Widerstand kann über eine Formel ausgerechnet werden.
Das Gerät sollte auf Werkseinstellungen stehen und keine Fehlermeldung anzeigen.
zum Beispiel:
Messbereich 0...100uS
Gewünschter Anzeigewert 50uS
Zellenkonstante K=0,1
R (Messzellenwiderstand) = 0,01 (Zellenkonstate K)
5 uS (Gewünschter Anzeigewert)
Daraus ergibt sich ein Messzellenwiderstand R von 2000 Ohm, der an die beiden Klemmen 6 und 7 angeschlossen wird.
Um den Abgleich starten zu können muss der Regler freigegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE kommt > 0300 eingeben mit PGM bestätigen > 1x Exit-Taste > PGM + Down-Taste zusammen drücken.
In der oberen (rote) Anzeige erscheint die Temperatur 25,0, in der unteren (grüne) Anzeige erscheint °C, der Dezimalpunkt in der unteren Anzeige blinkt.
Weitere Vorgehensweise siehe Betriebsanleitung.
Die Messung und Kalibrierung müssen in einem geschlossenem Messkreis oder in einem geschlossenen Behälter durchgeführt werden.
Jede Berührung des Messmediums mit Atmosphäre führt zu einer starken Veränderung der Leitfähigkeit.
Hierzu sollte eine Messzelle mit ASTM Prüfzeugnis verwendet werden.
Die Kalibrierung der relativen Zellenkonstante oder das Ermitteln des Temperaturkoeffizienten des Messmediums wurde mit Fehler abgeschlossen. Die alten Daten werden beibehalten.
Es werden die werksseitigen Daten angezeigt (Cell = 100%, ALPH= 2,3).
Um die Fehlermeldung 'ERR' zu beheben müssen die beiden Parameter von Hand über die Tastatur verändert werden (z. B. ein Digit auf- oder abwärts verändern und mit der PGM Taste bestätigen), oder die Kalibrierung muss neu durchgeführt werden.
Der entsprechende Analogausgang muss auf dem Gerät zur Verfügung stehen. Dazu sollte die Typenbezeichnung des Gerätes überprüft werden.
Siehe hierzu Kapitel 4.1 Typenerklärung Betriebsanleitung Typ 202545.
Der Istwertausgang 1 wird in der Konfigurationsebene C213 - Sonstige Ausgänge I eingestellt.
Der Istwertausgang 2 wird in der Konfigurationsebene C214 - Sonstige Ausgänge II eingestellt.
Die Skalierung für die Ausgänge wird unter den Parametern SOL und SOH eingestellt.
Um in den beiden Ebenen eine Einstellung vornehmen zu können, muss zunächst der entsprechende CODE zur Freigabe eingegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE erscheint. Mit den Tasten UP/DOWN den entsprechenden CODE einstellen. Mit PGM bestätigen.
Die Anzeige springt wieder auf 0000 zurück. Danach kann die entsprechende Ebene (Parameter) angewählt werden. Blinkt der Dezimalpunkt während der Eingaben so wurde der Code richtig eingegeben.
Funktion | Code |
Bedienerebene, CAL und manuelles Aktivieren von Hold entriegeln. | 0110 |
Bediener- und Parameterebene entriegeln. | 0220 |
Alle Ebenen entriegeln. | 0300 |
In der Konfigurationsebene, unter dem Punkt C212 (Reglerausgänge), kann die Einstellung Schließer/Öffner für die beiden Kontakte K1 und K2 verändert werden.
Werksseitig ist für beide Kontakte Arbeitskontakt eingestellt.
Arbeitskontakt: (Schließer) Solange die Schaltbedingung erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
Ruhekontakt: (Öffner) Solange die Schaltbedingung nicht erfüllt ist, ist der betreffende Ausgang aktiv (geschlossen).
In der Konfigurationsebene C212 (Reglerausgänge) kann das Verhalten Min/Max für die beiden Kontakte K1 und K2 geändert werden.
MIN-Kontakt: Die Schaltbedingung ist dann erfüllt, wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist.
MAX-Kontakt: Die Schaltbedingung ist erfüllt, wenn der Istwert größer als der Sollwert ist.
Der Istwert kann über einen Lf-Simulator vorgegeben werden. Steht der Simulator nicht zur Verfügung kann über einen Festwiderstand an den beiden Eingangsklemmen des Gerätes und zum überprüfen des Kabels am Ende des Kabels ein Widerstand angeschlossen werden.
Entsprechend dem Widerstand kann der Istwert am Gerät abgelesen werden.
Der benötigte Widerstand kann über eine Formel ausgerechnet werden.
Das Gerät sollte auf Werkseinstellungen stehen und keine Fehlermeldung anzeigen.
zum Beispiel:
Messbreich 0..10uS
Gewünschter Anzeigewert 5,0 uS
Zellenkonstante K= 0,01
R (Messzellenwiderstand) = 0,01 (Zellenkonstate K)
5 uS (Gewünschter Anzeigewert)
Daraus ergibt sich ein Messzellenwiderstand R von 2000 Ohm, der an die beiden Klemmen 6 und 7 angeschlossen wird.
Um den Abgleich starten zu können muss der Regler freigegeben werden.
Ausgangssituation > Messmodus > PGM Taste so oft drücken bis CODE kommt > 0300 eingeben mit PGM bestätigen > 1x Exit-Taste > PGM + Down-Taste zusammen drücken.
In der oberen (rote) Anzeige erscheint die Temperatur 25,0, in der unteren (grüne) Anzeige erscheint °C, der Dezimalpunkt in der unteren Anzeige blinkt.
CIP ist ein Konzept, bei dem die Reinigungs- und Desinfektionslösungen im Kreißlauf zirkulieren, ohne dass die zu behandelnden Anlagen demontiert werden müssen. So spricht man hier auch von Zirkulations-, Kreislauf- oder Umlaufreinigungen, die vielfach automatisch über Programme gesteuert sind.
Das CIP-Reinigungskonzept kann überall dort angewandt werden, wo Kreisläufe geschaltet werden können, z. B. bei Tankanlagen, Prozesslinien der Konsummilchherstellung, der Butterei, der Käserei, der Milchtrocknung oder Getränkeindustrie (z. B. in Brauereien).
Die Aufgabe der Leitfähigkeits-Messtechnik besteht hierbei in der Kontrolle der Konzentration der Reinigungs- und Desinfektionslösungen in den Vorratsbehältern, wie auch an den entscheidenden Stellen im Prozess. Im Lauge- und Säurebehälter muss die Konzentration durch Aufschärfen mit konzentrierter Lauge bzw. Säure konstant gehalten werden. Die Leitfähigkeit des Heißwassers muss kontrolliert werden, da es die Flüssigkeit ist, die mit dem Produkt wieder in Berührung kommt.
Unter der Absalzfunktion versteht man einen Automatismus, bei dem der Leitwert nach Überschreiten des eingestellten Grenzwertes durch Öffnen eines Absalzventils abgesenkt wird.
Über die daraufhin einsetzende Wassernachspeisung (Niveausteuerung) kommt es zu einer Verdünnung des Kreislaufwassers und damit zu einer Verringerung der Leitfähigkeit.
Bei Kühltürmen z. B. wird dem Kühlwasser Biozide zugefügt, um biologisches Wachstum in Kühlsystemen zu verhindern. Damit das Biozid nicht ins Abwasser gelangt, wird nach der Dosierungszeit die Absalzverriegelung gestartet.
Mit der kundenspezifischen Konzentration kann man einen Leitwert über eine Tabelle in einen Konzentrationswert umwandeln. Hierfür können max. 20 Stützstellen verwendet werden. Die Programmierung der Kurve ist nur über das Setup möglich.
Die Aktivierung der kundenspezifischen Konfiguration erfolgt im Parameter Analogeingang Leitfähigkeit.
Die 19-stellige F-Nr. auf dem Typenschild des Messumformers und die 19-stellige F-Nr. am Kabelende der Messzelle müssen übereinstimmen.
Wenn dies nicht der Fall ist muss der Messumformer und die Messzelle mit dem Abgleich-Set (Verkaufs-Artikelnummer 20/00459436) abgeglichen werden (siehe Punkt 3 in den FAQs).
Der JUMO CTI-500 kann in jeder Lage eingebaut werden.
Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden.
Bei dem Einbau in eine Rohrleitung muss ein Mindestabstand von 20 mm vom Sensor zur Rohrwandung eingehalten werden, um eine gute Durch- und Umströmung des Sensors zu erreichen.
Wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, ist mit dem Parameter "Einbaufaktor" ein begrenzter Ausgleich möglich.
Die Sprache kann per Setup oder am Gerät selbst geändert werden.
Ab der Geräte-Software 196.02.01 gibt es acht Gerätesprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Polnisch, Schwedisch, Italienisch und Portugiesisch.
Ein Update von älteren Geräten auf alle aktuellen Sprachen ist nicht möglich.
Änderung per Setup:
Änderung am Gerät:
Die Gerätesprache wird in der Bedienerebene umgestellt.
Zum Testen der Setup-Software steht eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung.
Damit sind alle Funktionen der Setup-Software für 30 Tage nach der ersten Installation uneingeschränkt nutzbar. Setup-Datentransfer und Speicherung der Setup-Datei werden nach 30 Tagen automatisch gesperrt.
Durch die Eingabe einer Lizenznummer für die Vollversion können die Funktionen der Setup-Software (auch nach Ablauf der 30 Tage) ohne zeitliche Begrenzung wieder freigeschaltet werden.
Die Software kann man auf der JUMO Homepage unter
http://software-download.jumo.info
downloaden.
Es muss erst ein neues Dokument erstellt werden (Datei → Neu). Danach kann man auswählen, ob man die Hardware des Gerätes benutzerdefiniert einstellen will oder ob die Software die Gerätehardware im Onlinebetrieb automatisch erkennen soll.
In die Kalibrierebene gelangt man über die Administratorebene. Das werksseitige Passwort ist 300. Um über die CAL-Taste die Kalibrierung zu starten muss man erst in der Administratorebene unter dem Punkt „Kalib-Freigabe“ die gewünschte Kalibrierart freischalten.
Der TDS-Wert (Total Dissolved Solids) gibt die Summe der gelösten Salze (auch Feststoffe) im Wasser an. Die gebräuchlichen Einheiten sind ppm oder mg/l.
Der ppm Wert berechnet sich wie folgt:
ppm = Faktor * Wert in µS/cm
Für den Faktor gibt es einen gemittelten Standardwert => 0,67.
Bei der konduktiven Messmethode tauchen 2 Metall- oder Graphitelektroden in das Medium ein an die eine Spannung angelegt wird.
Die verwendete Spannung ist eine Wechselspannung.
Eine Gleichspannung kann nicht benutzt werden, da ein konstanter Strom zwangsläufig mit Zersetzungserscheinungen (Polarisationserscheinungen) verbunden ist.
Der sich einstellende Strom ist ein direktes Maß für die im Medium herrschende Leitfähigkeit.
Der JUMO AQUIS 500 kann durch Eingabe der Zahl 8192 bei der Codeabfrage zum Zugang der Administratorebene auf JUMO-Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
Danach führt der JUMO AQUIS 500 einen Reset durch. Dieser Vorgang dauert ca. 10 Sekunden.
Achtung!
Die Funktion sollte daher nur genutzt werden, wenn die komplette anwendungsspezifische Konfiguration vorliegt oder alle Anforderungen an den Messumformer für den Anwendungsfall im Detail bekannt sind. Voreinstellungen von Dritten (wie z. B. Anlagenherstellern) werden auf JUMO Standard zurückgesetzt und gehen damit verloren!
Diese Einstellung kann unter dem Punkt „Grundeinstellung“ vorgenommen werden.
Hier kann man verschiedene Einstellungen vornehmen:
Nach dem Umstellen der Betriebsart fragt das Gerät ob es neu initialisiert werden soll.
Wird dies verneint bleiben die alten Einstellungen erhalten. Nach der Initialisierung werden die für die ausgewählte Betriebsart entsprechenden Grundeinstellungen übernommen.
Das kann verschiedene Fehlerursachen haben:
Zum Testen der Setup-Software steht eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung.
Damit sind alle Funktionen der Setup-Software für 30 Tage nach der ersten Installation uneingeschränkt nutzbar. Setup-Datentransfer und Speicherung der Setup-Datei werden nach 30 Tagen automatisch gesperrt.
Durch die Eingabe einer Lizenznummer für die Vollversion können die Funktionen der Setup-Software (auch nach Ablauf der 30 Tage) ohne zeitliche Begrenzung wieder freigeschaltet werden.
Die Software kann man auf der JUMO Homepage unter
http://software-download.jumo.info
downloaden.
Es muss erst ein neues Dokument erstellt werden (Datei → Neu). Danach kann man auswählen, ob man die Hardware des Gerätes benutzerdefiniert einstellen will oder ob die Software die Gerätehardware im Onlinebetrieb automatisch erkennen soll.
In die Kalibrierebene gelangt man über die Administratorebene. Das werksseitige Passwort ist 300. Um über die CAL-Taste die Kalibrierung zu starten muss man erst in der Administratorebene unter dem Punkt „Kalib-Freigabe“ die gewünschte Kalibrierart freischalten.
Durch den symmetrischen Anschluss können Messfehler, die z. B. durch einen mangelhaft isolierten Elektromotor verursacht werden, bis zu einem gewissen Grad vermieden werden.
Der Unterschied liegt beim Anschluss der Glas- und Bezugselektrode bzw. der Einstabmesskette. Anstelle der Brücke von Klemme 3 zu 5 (asymmetrischer Anschluss) muss das Flüssigkeitspotential des Messmediums über einen Erdstift am Messumformer angebunden werden. An der Gerätekonfiguration muss nichts geändert werden.
Asymmetrischer Anschluss:
Symmetrischer Anschluss:
Beim unsymmetrischen wird die Glaselektrode hochohmig und die Bezugselektrode niederohmig am Messumformer angeschlossen. Durch diesen Unterschied kann es zu Fehlmessungen durch Potentialverschiebungen kommen.
Bei dem symmetrischen Anschluss sind Glas- und Bezugselektrode über jeweils einen Operationsverstärker an der Geräteelektronik angeschlossen. Eine Potentialverschiebung registrieren beide OPs und somit bleibt die Spannungsdifferenz gleich.
Der JUMO AQUIS 500 kann durch Eingabe der Zahl 8192 bei der Codeabfrage zum Zugang der Administratorebene auf JUMO-Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
Danach führt der JUMO AQUIS 500 einen Reset durch. Dieser Vorgang dauert ca. 10 Sekunden.
Achtung!
Die Funktion sollte daher nur genutzt werden, wenn die komplette anwendungsspezifische Konfiguration vorliegt oder alle Anforderungen an den Messumformer für den Anwendungsfall im Detail bekannt sind. Voreinstellungen von Dritten (wie z.B. Anlagenherstellern) werden auf JUMO Standard zurückgesetzt und gehen damit verloren!
Diese Einstellung kann unter dem Punkt „Grundeinstellung“ vorgenommen werden.
Hier hat man die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten der Betriebsart:
Nach dem Umstellen der Betriebsart fragt das Gerät ob es neu initialisiert werden soll.
Wird dies verneint bleiben die alten Einstellungen erhalten. Nach der Initialisierung werden die für die ausgewählte Betriebsart entsprechenden Grundeinstellungen übernommen.