Mit 48 Millionen Euro ist der Neubau im Technologiepark Fulda West die größte Investition in der JUMO-Geschichte und stellt erfolgreich die Weichen in Richtung Zukunft. Schließlich stehen künftig rund 13.000 m² Produktionsfläche für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren zur Verfügung. Auch in Sachen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit tut sich einiges im neuen Werk. Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen des spannenden Bauvorhabens!
Unser Baustellenfoto wird täglich aktualisiert und spiegelt den neuesten Stand im Technologiepark Fulda West wider.
13.08.2024
Das Zeitraffervideo zeigt den eindrucksvollen Wandel vom ersten Spatenstich bis zur geplanten Fertigstellung. In kürzester Zeit erwacht die Baustelle zum Leben und das Gebäude nimmt Form an. Starten Sie jetzt die Zeitreise!
Baustellentagebuch |
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4/2023 | Spatenstich |
6/2023 | Abschluss der Betonwände (Bauabschnitt 1), Abschluss Bodenplatte (BA2), Abschluss Tiefbau und Bodenverbesserung (BA3), Einbringung von Betonpfählen ins Erdreich, Betonierung der Wände des Sprinklertanks |
7/2023 | Verlegung der Kellerdecken (BA1), Bau der Wände (BA2), Abschluss Bodenplatte (BA3), Abschluss Erdarbeiten (Parkplatz) |
10/2023 | Beginn Fassadenarbeit, Beginn Einbau der Holzkonstruktion, Beginn TGA-Installation im Keller |
11/2023 | Beginn Trapezblech, Beginn Dachabdichtung, Richtfest |
12/2023 | Beginn Einbau Sprinklerleitung, Fertigstellung Holzkonstruktion |
01/2024 | Fertigstellung Trapezblech |
Stand 09/2024 | Installation von Fenstern, Jalousien, Beleuchtung, Notbeleuchtung und Luftbefeuchtung, vollständige und partielle Einbringung von Estrich, Trockenbau, Lüftungstechnik und Elektroinstallation, Bohrung des Geothermie-Sondenfelds, Inbetriebnahme der Netzwerkverbindung zu Werk I über Glasfaser, Montage des Automatiklagers und Bestückung mit Behältern |
Nach aktueller Planung wird komplett auf fossile Energieträger verzichtet. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Ein entsprechender Antrag zur Geothermieanlage befindet sich derzeit noch in Prüfung.
Der Strombedarf der Produktionsanlagen wird größtenteils durch eigenen Strom gedeckt werden. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben. Insgesamt sind alle energetischen Prozesse auf das Ziel ausgerichtet, den CO2-Fußabdruck auf ein Minimum zu reduzieren und die vorhandene Energie vollumfänglich zu nutzen.