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JUMO Mess- und Regeltechnik für Kompostierungsanlagen

Erde gut, alles gut!

In kommunalen Kompostierungsanlagen in Deutschland ist eine kontrollierte und dokumentierte Überwachung der Temperatur gesetzlich vorgeschrieben. Das ist wichtig, da bei diesem Prozess gefährliche Krankheitserreger entstehen können. JUMO bietet für diesen Zweck eine Komplettlösung, die mit einem Automatisierungssystem und Funkmesstechnik realisiert wird.

Bundesweit gibt es über 1.000 kommunale Kompostierungsanlagen. Der korrekte Umgang mit Bioabfällen, die kompostiert werden sollen, ist in Deutschland in der so genannten Bioabfallverordnung festgelegt. Nach dieser Verordnung müssen die vorgegebenen Temperaturen aller Chargen einer Kompostierung belegt werden. Die Behandlungstemperatur muss in regelmäßigen Abständen gemessen und dokumentiert werden. Nur durch eine jederzeit nachvollziehbare Dokumentation gelten die hergestellten Komposte als hygienisch unbedenklich.

Mit Hilfe des Automatisierungssystem JUMO mTRON T und JUMO Wtrans T-Funktemperaturfühlern kann der komplette Prozess vollautomatisch überwacht und manipulationssicher dokumentiert werden. Die Temperaturfühler sind mit einem Wtrans-Funktemperatursystem ausgestattet wobei sich der Sender im Fühlerkopf befindet und durch ein wasserdichtes Gehäuse geschützt ist. Die benutzten Funkfrequenzen sind weitgehend unempfindlich gegenüber externen Störeinflüssen und erlauben eine Übertragung auch in rauen Umgebungen.

Alle übermittelten Daten werden im JUMO mTRON T-System erfasst und ausgewertet. Das Multifunktionspanel ermöglicht neben der Visualisierung auch die komfortable Bedienung des Systems. Weiterhin ist ein benutzerabhängiger Zugriff auf Parameter- und Konfigurationsdaten des Gesamtsystems möglich. Als Besonderheit bietet JUMO mTRON T einen vollwertigen Bildschirmschreiber mit Webserverfunktion, welcher auch in dieser Applikation Verwendung findet. Durch serienmäßig vordefinierte Bildschirmmasken reduzieren sich Inbetriebnahmezeiten für den Anwender deutlich.

Der gesamte Prozess der Temperaturüberwachung und -dokumentation in Kompostierungsanlagen vereinfacht sich so erheblich, da die Daten nicht mehr aufwändig manuell erfasst werden müssen sondern automatisch für den Hygienenachweis dokumentiert und protokolliert werden. Darüber hinaus müssen keine einzelnen Datenlogger mehr verwendet werden. Durch den Wegfall einer aufwändigen Verkabelung wird das System beson-ders flexibel. Die Temperaturmesssonden sind auch zur Festinstallation mit Kabel ohne Funktechnik lieferbar.

Downloads zur Pressemeldung

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Pressesprecher

Michael Klose +49 661 6003-2346 +49 661 6003-2346